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Rezensionen zum Roman „Der Sonne nach“

Deutschunterricht in Klasse 10:

Im Rahmen des Deutschunterrichts bei Herrn Haas setzten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10c in diesem
Schuljahr mit dem Roman „Der Sonne nach“ von Gabriele Clima auseinander.
Nach dem Lesen der Lektüre haben die Schülerinnen und Schüler Rezensionen verfasst.
Hier sind einige Auszüge aus den Buchkritiken der Klasse 10c…

Gabriele Clima orientiert sich bei der Handlung an der wahren Geschichte von Andrea, einem Jungen mit Behinderung, und seiner Betreuerin Fabiola.

Das Voneinander-Lernen und füreinander da sein ist das Hauptthema in der Lektüre. Für den Leser ist es interessant zu sehen, wie die Hauptperson Dario Vorurteile gegenüber Andy abbaut.

Insgesamt würde ich den Roman mit der Note 2,3 bewerten.

Azra Bakir, 10c

Was mir in dem Roman nicht so gut gefallen hat war, dass die Tage des Roadtrips nicht so passend auf die Kapitel aufgeteilt wurden. Ich finde, man verliert als Leser vollkommen das Zeitgefühl.

Außerdem hätte ich mir einen spannenderen Höhepunkt gewünscht.

Dennoch kann man aus der Handlung viel lernen: Vorurteile gegenüber Behinderten abbauen, Vorstellungen und Erwartungen von Eltern, aber auch, dass man alles erreichen kann, wenn man an sich selbst glaubt.

Ich würde das Buch weiterempfehlen, jedoch nicht für Schülerinnen und Schüler der Klasse 10, sondern für Siebt- oder Acht-Klässler. Insgesamt würde ich den Roman mit der Note 2,5 bewerten.

Sophie Staab, 10c

Der Roman von Gabriele Clima regt zum Nachdenken an. Wer dieses Buch liest, der lernt, dass man nicht alleine für seine Probleme verantwortlich ist.

Auf mich wirkt die Geschichte zum Teil etwas zu unrealistisch. Ich denke, in der Wirklichkeit würden viel strengere Maßnahmen getroffen werden, wenn zwei Minderjährige einfach weglaufen.

Mir ist das Ende der Lektüre besonders im Gedächtnis geblieben als Dario es schaffte, seine negativen Gedanken zu vertreiben. Außerdem war ein bewegender Moment, als Andys Vater Dario dazu brachte, weiter mit Andy „abzuhängen“.

Christina Kegkou, 10c

Die generelle Beziehung zwischen den Hauptpersonen Dario und Andy ist schön dargestellt und zeigt, wie stark die Freundschaft zwischen den Beiden ist. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass viele Menschen, die dieses Buch lesen, dazu inspiriert werden, sich ebenfalls um behinderte Menschen zu kümmern.

Was mir nicht so gut gefallen hat bei dem Roman war, dass es nur selten Spannung und auch keinen Höhepunkt gab. Der Spannungsbogen der Story ist ziemlich „flach“, einige Momente, die nur wenig bedeutsam für die Geschichte sind, werden sehr in die Länge gezogen.

Obwohl ich die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten eigentlich sehr schön finde, gibt es etwas, was mich beim Lesen gestört hat: Der Mangel an Charakterentwicklung. Und das ist ziemlich schade, da die Geschichte eigentlich so viel Potential hätte.

Ich würde das Buch eher nicht weiterempfehlen, da es insgesamt zu trocken war und es an Spannung mangelte. Ich würde den Roman mit der Schulnote 4 bewerten.

Constanze von Geisau, 10c

Das Buch „Der Sonne nach“ zeigt, dass man jeden gleich behandeln sollte, denn jeder einzelne Mensch ist auf seine Art perfekt und einzigartig.

Insgesamt würde ich den Roman mit der Schulnote 3 bewerten. Um ehrlich zu sein ist für mich die Handlung ein wenig zu transparent und die ganzen Charaktereigenschaften sind alle klischeehaft angehaucht.

Ob ich das Buch weiterempfehlen würde, bleibt für mich eher fraglich. Zum einen finde ich die Message des Autors gegenüber Menschen mit besonderen Bedürfnissen sehr wichtig; dennoch gibt es in der Handlung generell zu wenig Spannung. Es fehlt für mich ein gewisser „Pepp“.

Laura Dinkic, 10c

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