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Kreativer Literaturunterricht und Rezensionen zum Roman „Herzsteine“ in Klasse 9

Im Rahmen des Deutschunterrichts in der Klasse 9a bei Herrn Thomas Haas setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Roman „Herzsteine“ handlungs- und produktionsorientiert auseinander. Nach dem Lesen der Lektüre drehten einzelne Jugendliche einen Trailer zum Buch, andere versuchten sich an einer Fotostory, gestalteten ein Schulbuchkapitel, in dem sie über die Geschichte Ruandas und den Genozid berichteten oder verfassten ein alternatives Ende für den Roman. Einige Schülerinnen und Schüler erstellten mit Hilfe diverser Apps ein Quiz oder ein Lernvideo zur Handlung.
Nach dem Lesen der Lektüre verfassten die Jugendliche auch Rezensionen zum Buch. Hier könnt ihr Auszüge aus den Buchkritiken lesen…


Ich finde den Roman „Herzsteine“ gut, weil man sehr viel über die Geschichte Ruandas erfahren hat.
Jan Taut

Ich würde jedem Jugendlichen empfehlen, den Roman zu lesen, weil ich das Gefühl habe, dass viele nicht wissen, was in Ruanda wirklich geschah. Ich finde es wichtig, weil über den Holocaust in Deutschland und Europa in der Schule viel gesprochen wird, kaum aber über andere Genozide, die in der Geschichte stattfanden.
Alessia Soppa

Insgesamt habe ich die Geschichte von Sam und Fe sehr genossen. Ich mochte die Idee, dass etwas Neues anfängt, wenn jemand einen Herzstein findet. Ich fand, dass das Umschalten zwischen der „Jetzt-Zeit“ und Fes Geschichte im Roman nicht immer gelungen ist. Auch das Ende des Romans fand ich nicht schön, da der Vater von Sam alleingelassen wurde und Fe zu sehr im Mittelpunkt stand.
Julian Sonntag

Ich persönlich war am Anfang sehr skeptisch, aber umso mehr man „in dem Buch war“, desto spannender wurde es. Ich würde das Buch weiterempfehlen, vor allem an Leute, die an Geschichte interessiert sind.
Sarina Gärtner

Mir hat das Buch „Herzsteine“ sehr gut gefallen. Ich würde aber empfehlen, vor dem Lesen des Buches den Film „Hotel Ruanda“ anzuschauen, da ich persönlich durch den Film besser verstehen konnte, was dort während des Völkermords für schlimme Dinge passiert sind.
Linette Heinzerling

Was mir nicht so gut gefallen hat waren die zwei Erzählebenen im Buch. Ich fand es auch unrealistisch, dass Fe ihre Familie verlassen hat und ihren Sohn und Mann alleine lässt. Dennoch würde ich jedem Jugendlichen empfehlen, das Buch zu lesen, da man viel über die schlimme Zeit und den Krieg in Ruanda lernt.
Meridona Gashi

Mir ist besonders die Textstelle im Kopf geblieben, als Sam und Jean-Claude die Gedenkstätte besuchten, da mich dieses Kapitel sehr mitgenommen hat. Ich finde, man sollte das Thema Genozid in der Schule viel stärker thematisieren.
Teresa Greco

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