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„GERDA UND KURT“ – Buchkritiken der Klasse 9c zur GraphicNovel

Die Klasse 9c setzte sich im Rahmen ihres Geschichts- und Deutschunterrichts bei Herrn Thomas Haas mit der Zeit des Nationalsozialismus auseinander.

In diesem Zusammenhang lasen die Schülerinnen und Schüler unter anderem die Graphic Novel „Gerda und Kurt“ von Wolfgang Widder und Raïssa Chik. In dem Buch stellen die Autoren die bewegende Geschichte der beiden Juden vor, die während des Nazi-Terrors ihre Eltern verloren.

Hier finden sich Auszüge aus Rezensionen / Buchkritiken einzelner Schülerinnen und Schüler der Klasse 9c zur GraphicNovel:

Obwohl ich mich nicht oft mit Büchern beschäftige, habe ich dieses Buch gerne gelesen. Ich verspürte beim Lesen auch eine gewisse Traurigkeit in mir, weil das Thema in meinen Augen viel zu oft verharmlost wird und in der Gesellschaft immer mehr in Vergessenheit gerät. Man sollte diese schlimmen Geschichten niemals vergessen. Ich finde es sehr sinnvoll, in der Schule solche Bücher zu lesen, da ich der Meinung bin, dass Jugendliche kein klares Bild davon haben, was früher Schlimmes geschah.

Tuana Atac, 9c

Mir hat das Buch gefallen, weil man viele Einblicke in das Leben von Gerda und Kurt bekommen hat. Ich finde es spannend, wie die Leute trotz Hitler an ein Leben ohne ihn geglaubt haben. Ich finde die Umsetzung der Geschichte in einen Comic sehr gut, da man dadurch bildlich verfolgen kann, was genau passiert ist und wie sich die Personen fühlten.

Es ist sinnvoll, ein solches Buch in der Schule zu lesen, da den Schülern so die bittere Vergangenheit gezeigt wird und ihnen eventuell klar wird, was für ein schönes Leben sie jetzt führen, ohne Angst zu haben, jeden Moment zu sterben oder die Familie für immer zu verlieren.

Leonie Wenzel, 9c

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da ich die Geschichte dahinter mit der ComicVersion viel besser aufnehmen und verstehen konnte als in einem normalen Buch. 

Die Geschichte bringt sehr gut die verschiedenen Perspektiven des Krieges rüber. Das Buch ist meines Erachtens gut für die Schule geeignet, da wir uns mit den Zeichnungen die Sachen besser merken können und mehr Interesse an dem Thema aufbauen.

Rhea Braun, 9c

Mir hat das Buch gut gefallen, da es die grausame Zeit von damals beschreibt und zeigt, wie die Leute „verarscht“ wurden. Außerdem ist das ganze Buch in schwarz-weiß, dadurch wird die grausame und düstere Stimmung hervorgehoben.

Aus der Geschichte kann man auf jeden Fall etwas lernen, da dieses Thema leider immer noch aktuell ist, da immer noch viele Menschen rechtsextrem sind. Es ist ein gutes Buch für Schüler. Heutzutage leben viele Menschen mit Migrationshintergrund hier und über sie wird leider häufig schlecht gesprochen.

Ylenia Schepp, 9c

Ich persönlich fand das Buch gut, weil es einfach zu verstehen ist durch die Bilder und die kurzen Texte. Die Umsetzung als Comic finde ich sehr gut, da Jugendliche dadurch das Thema besser verstehen. Man lernt aus dieser Geschichte, wie schlimm die Nazi-Zeit wirklich war. Das Buch eignet sich gut für den Geschichtsunterricht.

Faniel Tesfamariam / Mateen Assim, 9c

„Gerda und Kurt“ ist ein gutes Buch, welches sehr gut veranschaulicht, wie es damals für einzelne Personen gewesen sein muss. Ich denke, es kann auch für jüngere Schüler sinnvoll sein, da es kein komplizierter Text ist und die Handlung mit Bildern dargestellt wird.

Ich selbst habe das Buch jedoch nicht so gerne gelesen, da ich Comics nicht so mag. 

Dennoch glaube ich, dass das Buch bei vielen Schülern gut ankommt, da es die Geschichte aus einer besonderen Perspektive erzählt, die wir so davor vielleicht noch nie so richtig beachtet haben.

Leon Gräber, 9c

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